Positive Eindrücke vom 1. Kugelmarktwochenende
Folgende Zeilen erreichten die Touristinformation in dieser Woche und wir möchten sie gern veröffentlichen:
Liebes Team von der Touristinformation in Lauscha. Ich möchte Ihnen ein Lob aussprechen für die Organisation des Kugelmarktes in diesem Jahr und schreibe Ihnen nachfolgend meine Eindrücke auf:
Am 1. Adventssamstag nutzten wir das schöne Wetter und fuhren spontan nach Lauscha auf den Kugelmarkt. Nach einer kleinen Stärkung an der Farbglashütte und einem Abstecher in das Museum für Glaskunst, wo die Geschichte des Glases lehrreich dargestellt ist, schlenderten wir an den ersten Verkaufsständen entlang durch die weihnachtlich beleuchtete Straße Richtung Ortskern. Es waren sehr viele Leute unterwegs, die uns mit vollgepackten Tüten und Taschen entgegenkamen, denn auch die an der Straße gelegenen Glasläden waren alle geöffnet und luden zum Einkaufen ein. Da wir schon einige Male darin eingekauft hatten, wollten wir dieses Mal das Flair des Marktes genießen. In Höhe Fleischerei Moppel war ein Stand aufgebaut, der leckeres Handbrot feil bot. Das ließ ich mir nicht entgehen und genoss es gleich gegenüber mit einem Glühwein vom „Gollo Musik-Verein“, der in der ehemaligen Metzgerei sein Domizil aufgebaut hatte. Mein Mann gönnte sich dort einen frischen Detscher (Kartoffelpuffer), die es dieses Jahr das erste Mal auf dem Markt angeboten wurden. Frisch gestärkt ging es weiter zum „Handwerkermarkt“ im Zentrum von Lauscha. Dort gab es wie jedes Jahr die schönen gläsernen Sachen der Lauschaer Glasbläser zu bestaunen und natürlich auch zu kaufen. Im Gegensatz zu den Vorjahren sorgten aufgestellte Feuerschalen für eine gemütliche Atmosphäre und Sitzgelegenheiten luden zum Verweilen ein.
Im Kulturhaus servierten die Mitglieder vom Lauschaer Karnevalsverein Speisen und Getränke, eine gute Idee und „Schlechtwetter-Variante“, die wir beim nächsten Mal nutzen wollen. Dort gab es auch eine Modellbahnausstellung.
Wir spazierten weiter Richtung Bahnhof. In den an der Straße aufgestellten Buden gab es von Textilien über Wurst, Honig, Crepes, Spezialitäten vom Wild, Spielzeug und vieles mehr. Am Feuerwehrgerätehaus brutzelten die Floriansjünger leckere Bratwürste und Glühwein gab es dort natürlich auch.
Auf dem Rückweg wurden wir darauf hingewiesen, dass es auch noch ein Feuerwerk geben sollte. Das bestaunten wir auf dem Hüttenplatz an einer Feuerschale. Auch dort gab es Bratwürste und Heißgetränke.
Unser Fazit: Der Kugelmarkt hat uns dieses Jahr sehr gefallen und wir besuchen ihn bestimmt wieder.